BAUHERR
Staatliche Bau- und Liegenschaftsverwaltung
des Landes M-V

ZEITRAUM
2013-2022

LEISTUNG
Neubau,
LPH 1-8 HOAI

VERFAHREN
Direktbeauftragung,
VgV-Verfahren mit Entwurf, 1. Platz

BGF
14.592 m²

BRI
50.841 m³

GESAMTKOSTEN
22,0 Mio. €

PROJEKTSTAND
realisiert
Bereits 2015 wurde das denkmalgeschützte Gerichtsgebäude von 1899 in der Domstraße um den Neubau des Grundbuchamtes (1. BA) ergänzt. Bei einer weiteren umfassenden Ergänzung (2. BA) wird der Standort zu einem Justizzentrum mit insgesamt 5 Gerichten ausgebaut. Die Erweiterung umfasst das Amts-, das Verwaltungs-, das Oberverwaltungs- mit Landesverfassungs- und das Finanzgericht. Als energetische Komponenten kommen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, Klimatisierung und Lüftung mit Wärmerückgewinnung, eine Photovoltaikanlage sowie Fernwärmenutzung zum Einsatz. Der Erweiterungs-Neubau ermöglicht die städtebauliche Schließung der Universitätsstruktur entlang der Stadtmauer. Die Fassadenstruktur des Grundbuchamtes wird im Neubaubereich konsequent weitergeführt: Das Justizgebäude erhält ebenfalls eine Fassade aus Corten-Stahl und Faserzement-Platten und bilden mit dem Grundbuchamt ein barrierefreies Gesamtensemble, welches den historischen ziegelroten Klinker der Altstadt in einem modernen, rostroten Material ergänzt bzw. weiterführt. Das Grundbuchamt konnte beim Landesbaupreis M-V 2016 eine Anerkennung gewinnen.
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